
Ihr Update für die Pflegeforschung.

Pflege lebt von Wissen und Erfahrung. Unsere Zeitschrift Pflegewissenschaft bietet Ihnen aktuelle Forschungsergebnisse, die nicht nur den wissenschaftlichen Diskurs vorantreiben, sondern auch praktische Impulse für eine bessere Versorgung liefern.
Aktuelles Heft
Ausgabe 5-2025 der Zeitschrift Pflegewissenschaft
![]() | Röper, S. ; Wetzel, D.J. : Pflegerische Lohnarbeit auf dem Prüfstand Plädoyer für eine Neubewertung aus anerkennungstheoretischer Sicht Pflegekräfte sind durch ihre Leistungen und die beruflichen Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Vorstellungen über eine gerechte Entlohnung während der Coronapandemie in den gesellschaftlichen Fokus gerückt. Ziel dieses Beitrags ist es, mithilfe von Theorien des Sozialphilosophen Axel Honneth und deren Konfrontation mit empirischen Studien aus der Pflegepraxis, herauszufinden, nach welchen Kriterien eine faire Entlohnung des Pflegeberufs erfolgen könnte. Acht Bewertungsdimensionen wurden identifiziert, um perspektivisch Kriterien für eine gerechte und gesellschaftlich anerkannte Entlohnung des Pflegeberufs abbilden zu können. | |
![]() | Morgenstern, U. ; Blechschmidt, H. : Die Erhaltung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Rückenschmerzen Implikationen für das Schmerzmanagement in der Pflege Chronische untere Rückenschmerzen (CLBP) sind weltweit verbreitet und stellen sowohl für Betroffene als auch für das Gesundheitssystem eine erhebliche Belastung dar. Chronische Schmerzerkrankungen sind ein biopsychosoziales Konstrukt. Dabei spielen psychologische Komponenten eine Rolle für die Bewältigung der Beschwerden und die Erhaltung der Lebensqualität. In dieser systematischen Literaturrecherche wird die Rolle der Emotionsregulierung und Selbstwirksamkeit bei der Schmerzbewältigung und Erhaltung der Lebensqualität bei CLBP-Patient*innen im Rahmen von Bewegungstherapien untersucht. Die Ergebnisse zeigen, wie die Selbstwirksamkeit, Motivation und Emotionsregulation den Umgang mit chronischen unteren Rückenschmerzen beeinflussen können und es werden Implikationen für das evidenzbasierte Schmerzmanagement in der Pflege gegeben. | |
![]() | Dell’Apollonia, C. : „Das Beste daraus machen“ Förderung der Work-Life-Balance von Pflegefachpersonen im pädiatrischen Notfallsetting: Eine qualitativ-explorative Studie Auf pädiatrischen Notfallstationen sind Pflegefachpersonen mit besonderen beruflichen Rahmenbedingungen konfrontiert, die zu einem „Work-Life-Conflict“ führen können. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie Pflegende in diesem Setting die Rahmenbedingungen erleben und wie Führungspersonen die „Work-Life-Balance“ der Pflegenden fördern können – mit dem Ziel, Maßnahmen für gesundheitsförderliches Führen zu entwickeln. Zwölf Einzelinterviews mit Pflegefachpersonen fanden statt, ergänzt durch drei Validierungsinterviews und ein Experteninterview. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Es zeigte sich, dass unter anderem Schichtarbeit und mangelnde Wertschätzung die Work-Life-Balance beeinträchtigen. Als positive Faktoren erwiesen sich offene Teamkultur, ein verständnisvolles Umfeld und individuelle Strategien. Führungspersonen können die Work-Life-Balance fördern, indem sie beispielsweise Mitwirkung bei der Dienstplangestaltung ermöglichen, gesundheitsförderliche Angebote bereitstellen und eine Vorbildrolle einnehmen. | |
![]() | hpsmedia: Pflegewissenschaft Heft 5-2025 Pflegewissenschaft Zeitschrift für den Dialog von Wissenschaft und Praxis 5 2025 Peer Review-Artikel Entwicklung einer Advanced Practice Nursing (APN) - Rolle für Patient_innen mit Schlaganfall am Klinikum Darmstadt Eine qualitative Befragung von Pflegefachpersonen zu den Erwartungen an die vorgesehene APN-Rolle Pflegerische Lohnarbeit auf dem Prüfstand Plädoyer für eine Neubewertung aus anerkennungstheoretischer Sicht Die Erhaltung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen | |
![]() | N.N.: Nachrichten Alzheimer Forschung Initiative e. V. fördert erstmals Pflegeforschung; Neue Impulse für die mobile Hauskrankenpflege – Abschluss des Forschungsprojekts OMAHA; Pflegegrad 1 muss bleiben und zielgerichteter ausgestaltet werden | |
![]() | N.N.: Rezensionen Sterben und Tod in der Palliativund Intensivpflege; Festgenagelt sein“ Der Prozess des Bettlägerigwerdens; Gewalt gegen Pflegekräfte Problematische Situationen erkennen und lösen | |
![]() | König , C. ; Trojan, A. ; Forster, L. : Entwicklung einer Advanced Practice Nursing (APN) - Rolle für Patient_innen mit Schlaganfall am Klinikum Darmstadt Eine qualitative Befragung von Pflegefachpersonen zu den Erwartungen an die vorgesehene APN-Rolle Aufgrund des medizinischen Fortschritts in der Schlaganfallbehandlung wird die Einführung akademisierter Pflegefachpersonen empfohlen. Im Klinikum Darmstadt ist die Implementierung von Pflegeexpert_innen APN (Advanced Practice Nursing) für Patient_innen mit Schlaganfall geplant. Mit dem Ziel, deren Aufgaben und Tätigkeitsprofil zu konkretisieren, wurde mithilfe der Grounded-Theory-Methodoogie eine Befragung von Pflegefachpersonen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass zeitliche und personelle Ressourcenknappheiten, differenzierte Pflegequalifikationen und Schnittstellenproblematiken in der interdisziplinären Zusammenarbeit eine schlaganfallspezifische Versorgung erschweren. Pflegeexpert_innen APN können durch ihre erweiterten Kompetenzen diese Herausforderungen adressieren. |
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Lehmann, F.; Philipps, M.; Lehmann, Y.:Anregungen für die Gestaltung der Weiterbildung zur Praxisanleitung. Ergebnisse einer qualitativen Studie mittels Programmanalyse und Gruppendiskussionen.
Cartaxo, A.:Einsatz von Lagerungshilfsmitteln im Kontext der Dekubitusprophylaxe in der Pflege: Eine deskriptive-explorative Annäherung
Dittrich, M.; Schuster, S.:Evaluation der Rolle eines Pflegeexperten APN-CC: Eine Analyse aus Mitarbeiterperspektive
hpsmedia:Pflegewissenschaft


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