Gemeindeschwesterplus wirkt gegen Einsamkeit im Alter – Evaluationsbericht nimmt Hochbetagte in den Blick

Gemeindeschwester plus nordrhein westfahlen pflegeMit dem Angebot Gemeindeschwesterplus hat die Landesregierung im Jahr 2015 ein Vorzeigeprojekt zur Versorgung älterer Menschen ins Leben gerufen. Ziel des präventiven Hausbesuchs ist es, hochaltrige Seniorinnen und Senioren dabei zu unterstützen, möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung wohnen zu können. Heute wurde in Mainz der zweite Evaluationsbericht zum Landesprogramm vorgestellt.

„Die Gemeindeschwesterplus ist aus Rheinland-Pfalz nicht mehr wegzudenken. Der vorgelegte Evaluationsbericht bestätigt, dass wir mit dem Beratungsangebot für hochbetagte Seniorinnen und Senioren genau richtigliegen. Im Jahr 2015 als Modellprojekt gestartet hat sich das Angebot Gemeindeschwesterplus als präventives Instrument bewährt, um die Gruppe der Hochaltrigen in ihrer individuellen Lebenssituation zu erreichen. Durch das Angebot fühlen sich die Hochbetagten eher gesehen, sicherer und weniger einsam. Die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus sind damit ein wichtiger Baustein einer funktionierenden Kümmerer-Struktur in den Kommunen, die wir weiter stärken werden. Darüber hinaus liefert der Evaluationsbericht wichtige Erkenntnisse über die Lebenswelt der Hochbetagten, ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste“, erklärte Sozialminister Alexander Schweitzer zur Vorstellung des Evaluationsberichts.


Zur Pressemitteilung: https://mastd.rlp.de/de/service/presse/detail/news/News/detail/gemeindeschwesterplus-wirkt-gegen-einsamkeit-im-alter-evaluationsbericht-nimmt-hochbetagte-in-den/

 

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